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Klassifizierung von Parasiten

Erfahre, wie Parasiten wie Zecken, Flöhe und Bandwürmer in verschiedene Gruppen eingeteilt werden und wie sich Endo- und Ektoparasiten voneinander unterscheiden. Es werden verschiedene Parasitenarten und ihre Lebensweise erklärt. Interessiert? Dies und noch vieles mehr findest du im folgenden Text!

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sofatutor Team
Klassifizierung von Parasiten
lernst du in der 11. Klasse - 12. Klasse - 13. Klasse

Klassifizierung von Parasiten Übung

Du möchtest dein gelerntes Wissen anwenden? Mit den Aufgaben zum Lerntext Klassifizierung von Parasiten kannst du es wiederholen und üben.
  • Erkläre den Begriff Parasitismus.

    Tipps

    Parasiten werden auch als Schmarotzer bezeichnet.

    Lösung

    Parasitismus beschreibt die Beziehung zwischen artverschiedenen Lebewesen, von der nur der Parasit profitiert. Der Wirt wird zwar in der Regel nicht getötet, aber dennoch geschwächt.

    Im Unterschied zum Parasitismus, bei der nur der Parasit von der Beziehung profitiert, gibt es auch eine Beziehung zwischen artverschiedenen Lebewesen, von der beide profitieren. Diese Beziehung nennt man Symbiose.

  • Bestimme Zoo- und Phytoparasiten.

    Tipps

    Jeder Klasse werden zwei Lebewesen zugeordnet.

    Lösung

    Es gibt viele Möglichkeiten, Parasiten in verschiedene Klassen zusammenzufassen. Beispielsweise kannst du tierische und pflanzliche Parasiten unterscheiden.
    Tierische Parasiten nennt man auch Zooparasiten. Pflanzliche Parasiten werden als Phytoparasiten bezeichnet.

    Beispiele für Zooparasiten sind:

    • Fuchsbandwurm
    • Zecke

    Beispiele für Phytoparasiten sind:

    • Mistel
    • Sommerwurz

  • Erkläre die Begriffe Endo- und Ektoparasiten.

    Tipps

    Mit den Begriffen Endo- und Ektoparasiten werden die Lebensräume der Parasiten näher beschrieben.

    Lösung

    Häufig werden Parasiten nach ihrem Lebensraum in Endo- und Ektoparasiten unterschieden.
    Der Endoparasit lebt im Wirt, also beispielsweise im Darm von Mensch und Tier. Ein Beispiel ist der Fuchsbandwurm.
    Der Ektoparasit lebt außerhalb vom Wirt, also beispielswiese im Fell oder auf der Haut. Ein Beispiel ist der Floh.

  • Bestimme die Klasse der unterschiedlichen Parasiten.

    Tipps

    Ein temporärer Parasit verlässt nach der Nahrungsaufnahme den Wirt.

    Misteln sind in der Lage selbst Photosynthese zu betreiben.

    Fakultative Parasiten können sich allein von abgestorbenem Pflanzenmaterial ernähren.

    Lösung

    Die unterschiedlichen Parasiten können folgenden Klassen zugeordnet werden:

    • Der Fuchsbandwurm ist ein typisches Beispiel für einen Endoparasiten.
    • Die Mücke gehört als blutsaugender Parasit zu den temporären Parasiten.
    • Die Mistel kann selbst Photosynthese betreiben und ist somit ein typisches Beispiel für einen Halbparasiten.
    • Pilze sind ein typisches Beispiel für fakultative Parasiten, da sie in der Lage sind auch unabhängig vom Wirt, also nicht-parasitisch, von abgestorbenem Pflanzenmaterial zu leben.
  • Nenne unterschiedliche Möglichkeiten, Parasiten zu klassifizieren.

    Tipps

    Eine Antwort ist falsch.

    Lösung

    Parasiten können aufgrund vieler unterschiedlicher Merkmale in verschiedene Klassen eingeteilt werden.

    Eine einfache Möglichkeit ist die Unterteilung in tierische und pflanzliche Parasiten.
    Außerdem können Parasiten nach ihrem Lebensraum in Endo- und Ektoparasiten unterteilt werden. Endoparasiten leben dabei im Wirt, während die Ektoparasiten auf dem Wirt leben.

    Viele Zooparasiten kannst du zusätzlich nach der Dauer der parasitischen Phase in permanente, temporäre oder periodische Parasiten unterscheiden. Permanente Parasiten verlassen ihren Wirt nicht, während temporäre nach der Nahrungsaufnahme den Wirt verlassen. Periodische Parasiten leben nur in bestimmten Phasen parasitisch.

    Außerdem unterscheidet man Parasiten auch nach ihrer Abhängigkeit vom Wirt. Bei den Phytoparasiten werden Voll- und Halbparasiten unterschieden. Letztere ernähren sich dabei nur teilweise vom Wirt und sind somit nicht vollständig von ihm abhängig. Außerdem gibt es die sogenannten fakultativen Parasiten, die auch vollständig unabhängig vom Wirt leben können.

  • Nenne Parasiten.

    Tipps

    Zwei Antworten sind falsch.

    Der Holzbock gehört zu den Zecken.

    Lösung

    Holzbock, Kuckuck und Malariaerreger gehören zu den Parasiten. Sie leben auf Kosten ihres Wirtes.

    • Der Holzbock gehört zu den Zecken und ist unter anderem ein Überträger der Borreliose.
    • Der Kuckuck legt seine Eier in fremde Nester und kann sich so um seine eigene Nahrungsaufnahme kümmern.
    • Der Malariaerreger ist ein einzelliger Parasit, der durch Mücken auf Menschen übertragen wird und sich hier stark vermehrt.

    Ameisen und Aasgeier gehören nicht zu den Parasiten.
    Ameisen können aber beispielsweise in Symbiose mit Blattläusen leben. Beide Tierarten profitieren dabei von dieser Lebensgemeinschaft. Ameisen bieten den Blattläusen Schutz und erhalten im Gegenzug deren zuckerhaltige Ausscheidungen.

    Auch Aasgeier profitieren von anderen Lebewesen, wie beispielsweise Löwen, und ernähren sich von ihren Beuteresten. Die Löwen haben aber weder Vor- noch Nachteile dadurch. Diese Beziehung wird als Kommensalismus bezeichnet.